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Eugène Laudy wurde 1921 in Heerlen als Sohn eines Kunstlehrers geboren. Nach der Sekundarschule besuchte er von 1936 bis 1941 die Secondary Applied Arts School in Maastricht. Hier wurden zahlreiche künstlerische Disziplinen und Techniken gelehrt, wobei der Schwerpunkt auf technisch-handwerklichen Fähigkeiten und Kenntnissen lag. Laudy spezialisierte sich auf monumentale Kunst. Nach Abschluss seines Studiums eröffnete er eine Berufspraxis am Benzenraderweg in Heerlen, wo er zeitlebens berufstätig blieb. 1948 heiratete er Fientje Vaessen, mit der er sechs Kinder hatte.
Zwischen 1900 und 1960 war die Monumentalkunst die wichtigste und charakteristischste Kunstform in Limburg. Sie wurden „Monumentalisten“ genannt und verdienten ihren Lebensunterhalt mit der Herstellung von Mosaiken, Reliefs, Wandgemälden und Buntglasfenstern für Kirchen, Rathäuser, Schulen, Büros und Krankenhäuser. Eugène Laudy war ein wichtiger Vertreter dieser Gruppe von Monumentalisten.
In den sechziger Jahren nahmen die kirchlichen Aufgaben ab. Er begann zu unterrichten und entwickelte sich in allen möglichen Techniken weiter, indem er abstrakte Kompositionen sowohl zwei- als auch dreidimensional schuf. Zweifellos war er vom Expressionismus der Nachkriegszeit beeinflusst. Er entwarf Wandteppiche für Institutionen aller Art wie Schulen, Firmen und Krankenhäuser, die er in Amsterdam weben ließ. Anfang der 1980er Jahre bekam Laudy Nierenprobleme, die sich langsam verschlimmerten. 1995 starb er im Alter von 73 Jahren. Er wurde in der Pancratiuskerk in Heerlen beigesetzt, die er zuvor mit verschiedenen Buntglasfenstern ausgestattet hatte.