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Schönes und leichtes Werk von Fedor van Kregten, 1871–1937.
Ein Autodidakt; kein Mitglied einer Künstlervereinigung und wenig Kontakt zu Künstlerkollegen. Das klingt zurückgezogen und einsam, doch Fedor van Kregten war alles andere als das: Er war zweimal verheiratet, zog häufig um und hatte nicht weniger als elf Kinder, die an acht verschiedenen Orten geboren wurden. Er hatte ein geschäftiges Familienleben und war gleichzeitig ein sehr produktiver Maler: Er war ein harter Arbeiter.
Er lebte und arbeitete hauptsächlich in den nordöstlichen Provinzen und ab 1906 in Den Haag. Die Haager Schule und die ländliche Natur waren seine Inspirationsquellen. Er erbeutete eine große Menge Kühe und Kälber. Das war ihm ein großes Talent, und es machte ihn berühmt. Seine Kälber sind ewig jung.
Nach 1929 reiste er nach Spanien und Marokko, wo er ebenfalls malte, aber seine ländlichen Szenen mit Vieh und wunderschönem Himmel wurden und blieben die bekanntesten. Und das zu Recht!
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