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Georg August Stahl (Kassel, 1903 – Edam, 1982) floh Anfang der 1930er Jahre vor dem bedrohlichen Nazi-Regime in Deutschland und zog nach Rotterdam. Dort schloss er sich progressiven Kreisen wie der Künstlervereinigung R33 an.
Wurde 1943 zur deutschen Armee eingezogen und desertierte später.
Stahl absolvierte seine Ausbildung an der Staatlichen Kunstgewerbeschule Kassel. Schon früh (1929) stellte er in Kassel neben internationalen Avantgardekünstlern wie Kandinsky, Klee und Schlemmer aus. In Rotterdam knüpfte er sofort Kontakte zur Moderne und hatte 1931 eine Ausstellung im Kunsthandel Huize van Hasselt. Er war eine führende Persönlichkeit des deutschen Expressionismus in den Niederlanden. In den 1950er und 1960er Jahren malte er in seinem Atelier an der Maaskade in Rotterdam monumentale abstrakte Leinwände und raffinierte kalligrafische Skizzen auf japanischem Papier.
Stahls Werke befinden sich in den Sammlungen der Staatlichen Kunstmuseen Kassel und verschiedenen Privatsammlungen in den Niederlanden, Deutschland und den Vereinigten Staaten.