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Handsigniert, insbesondere: Hans Klemke
Gesigneerd in druk: 19 HK 46
In heel mooie conditie
Ingelijst achter glas
Prachtige Häuser mit Fluwelen, goldene Lijst
Liste ca. 32 x 26 cm
Maße: ca. 22 x 16 cm
Hans Klemke , geboren 1892 im Wedding, beschäftigt sich in seinem Werk mit den „Stätten der Arbeit“. Seine Motive suchte er in den deutschen Industriegebieten, insbesondere an Rhein und Ruhr. Dabei schuf er auch Zeugnisse einer Welt, die längst verschwunden ist: Die Stahlkrise ist nicht erst heute ein Thema. Klemke hatte keine „richtige“ künstlerische Ausbildung; seine Kindheit verbrachte er in England und den Niederlanden. 1907 kehrte er nach Berlin zurück, um sich in einem Werk an der Schönhauser Allee zum Lithografen ausbilden zu lassen. Er führte die Ausbildung bis zum Tiefdruck durch, während er parallel Privatunterricht in Mal-, Radier- und Kautechniken nahm.
Nach dem Ersten Weltkrieg, in dem er 1915 schwer verwundet wurde, übernahm er die künstlerische Leitung in seiner alten Firma, der Kunstdruckerei Carl Sabo. Hier lernte er auch seine spätere Frau kennen, mit der er 1922 in die Reichenberger Straße 72 zog, wo beide bis zu ihrem Tod lebten. Seine ersten Radierungen veröffentlichte er 1920. 1927 kaufte er sich ein Motorrad und unternahm gemeinsam mit seiner Frau zahlreiche Studienreisen ins Ruhrgebiet und an die deutschen Küsten, wo Fotografien, Skizzen und Aquarelle als Vorlagen für seine Ölgemälde und Radierungen entstanden. Klemke war in ganz Deutschland bekannt, sein gegenständlicher Stil bewahrte ihn vor der Verfolgung durch die Nazis: 1941 nahm er an der „Großen Deutschen Kunstausstellung“ in München teil.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem viele der zerfressenen Radiergummis verloren gingen, war die Situation für Künstler zunächst schwierig. Ein Mann mit gutem Geist war in dieser Zeit der Not kaum gefragt. Seine Frau Gertrud sorgte für den Lebensunterhalt und ermöglichte so ihrem Mann die Fortsetzung seiner künstlerischen Tätigkeit.
Am 4. April 1960 starb Hans Klemke in Kreuzberg. Trotz seines Erfolgs zu Lebzeiten ist Klemkes Werk weitgehend verschollen. Seine Darstellungen faszinieren über die Arbeitswelt und Architektur der Schwerindustrie, ohne diese in eine Idylle zu verklären.