Jan te Wierik - Ohne Titel

Jan te Wierik (1954–2002) verwendete typischerweise eine Woche lang verschiedene Materialien (Mischtechnik): Acryl, Pigmente und Acryllack. Die Farben seiner Werke sind primär, der Hintergrund ist gedämpft, und die meisten Gemälde zeigen zwei Figuren. Manchmal sind es eindeutig Tierfiguren, manchmal ist eine menschliche Figur erkennbar. Ob Mensch oder Tier, Frau oder Mann, Vogel oder Hund – diese Figuren verbindet eine intensive Verbundenheit oder im Gegenteil eine ergreifende Verbundenheitslosigkeit. Sie sind Darstellungen kämpferischer Wesen. Seine Werke drücken daher Unterdrückung, Heiterkeit, Tragik, Liebe und Trauer aus, niemals aber Resignation.
Er arbeitete selten nach einem vorgefassten Plan. Der Maler selbst sagt dazu: „Ich warte nicht auf Inspiration. Für mich ist Malen ein Handwerk, und so mache ich mich, wie jeder andere Arbeiter auch, morgens einfach an die Arbeit.“


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