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Wie in vielen Werken Toorops sehen wir in diesem Druck religiöse Figuren, etwa andächtig betende verschleierte Frauen und einen Priester, der eine kleine Kapelle zeigt.
Kurioserweise ist auf der rechten Seite Benito Mussolini abgebildet. Mussolini ist heute ein wichtiges Thema der Geschichtsschreibung, doch Mitte der 1920er Jahre war sein Stern bereits im Aufwind, und der italienische Duce erfreute sich auch bei europäischen Intellektuellen und Künstlern großer Beliebtheit.
Jan Toorop äußerte seine Verehrung für Mussolini offen. Er sah Mussolini vor allem als Propheten und Mystiker, als Verkünder „unerschütterlichen Glaubens, in dessen Person das Werk unseres Herrn sichtbar wurde“. Mussolini erschien nicht nur auf mehreren Lithografien, sondern Toorop malte auch mehrere Porträts von ihm.
Auf seine Bitte hin brachte der Brabanter Priester und Faschist Wouter Lutkie im Juli 1927 zwei Porträts nach Rom, um sie dem Duce zu überreichen. Mit den Porträts unter dem Arm ging er am 18. Juli zu einer Audienz. Mussolini war begeistert und schenkte Lutkie ein signiertes Foto von Toorop mit der Aufschrift „Al pittore Toorop, con grande ammirazione.“
Auf der Platte signiert.