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Jannes de Vries (Meppel 1901 – Groningen 1986) Maler, Designer, Zeichenlehrer. Stammt aus einer Familie von Zuiderzee-Kapitänen. Mit dreizehn Jahren arbeitete er in einer Anwaltskanzlei in Meppel und war mit fünfzehn Jahren an der Gründung des Meppeler Vereins „Kunst und Freundschaft“ beteiligt. De Vries wurde 1918 in Amsterdam an der staatlichen Schule für Zeichenlehrer ausgebildet und studierte anschließend an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris. Er unternahm Studienreisen nach Italien, Nordafrika, Skandinavien und Spanien. Von 1925 bis 1966 war er Zeichenlehrer am Praedinius-Gymnasium in Groningen. Er war Mitglied des Groninger Kunstkreises De Ploeg. Bei der Arbeit in Paris Bei der Arbeit in Paris Seine Arbeiten sind figurativ und sehr ausdrucksstark. Biblische Themen und Groninger Landschaften waren die Favoriten, vor dem Krieg in einer nüchternen Farbpalette, dann immer bunter. Als Grafikdesigner fertigte er Buchillustrationen und Werbeverpackungen (u. a. die Tjoklat-Dose) an. 1970 erhielt De Vries den Kulturpreis für Malerei der Provinz Groningen. Im Herbst 1986 organisierte das Drents Museum eine große Retrospektive seines Werks. Jannes de Vries ließ sich 1924 nach einer Reise durch Afrika in Groningen nieder. Hier schloss er sich De Ploeg an. Um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, wurde er Zeichenlehrer am Stedelijk Gymnasium. De Vries' Werk zeigte zunächst einen gedämpften Expressionismus, der auch Einflüsse des Postimpressionisten Paul Cézanne verrät. Seine Groninger Landschaften zeichnen sich durch ausdrucksstarke Pinselführung, oft hohe Horizonte, das Markenzeichen vieler Ploeg-Landschaften, und bedrohliche Himmel aus.