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Bekannt wurde sie vor allem durch ihr grafisches Werk, als eine der Erneuererinnen der niederländischen Grafik des 20. Jahrhunderts. Beim Pariser Grafiker Stanley William Hayter lernte sie vor dem Krieg alle möglichen neuen Varianten der Grafik kennen. über die üblichen grafischen Techniken hinaus, die sie sich in den Niederlanden angeeignet hatte. Bei ihm erlernte sie ein ganz neues Gebiet der Radierung, von der Anwendung von 'varnis mou' und Aquatinta bis hin zu neuen Möglichkeiten wie Blind- und Reliefprägung, bei der insbesondere der Selbstdruck eine wichtige Rolle spielte. Er machte sie auch mit den Möglichkeiten der Farbgrafik vertraut, denen sie sich zögerlich und erst spät hingab. Nach dem Krieg kehrte sie oft für eine neue Studienzeit zu ihm zurück.
Jeanne Oosting ist als Malerin und Aquarellistin weit weniger bekannt geworden, da ihre Gemälde und Aquarelle wenig Neuerungen in Thema, Form und Technik aufweisen. Sie folgte dem bestehenden Weg des Stilllebens, der Landschaft, des Porträts und des Interieurs.
Die Porträtmalerei war für sie immer eine Nebenbeschäftigung und teilweise in Auftrag gegeben. Ihre Bilder bestehen zum größten Teil aus Stillleben aller Art; Blumen arrangiert in Vasen oder noch im Papier, Früchte auf Obstschalen oder auf dem Tisch. Ihre Gegenstände fand sie oft zu Hause: eine Flasche oder ein Glas, eine chinesische Porzellanschale, ein Messer, ein Geschirrtuch oder ein paar Bücher. Nach und nach verzichtete sie in ihren Stillleben auf monochrome Farben; nach dem Krieg begann sie breiter zu malen und ihre Leinwände werden bunter und sonniger; besonders ihre Blumenstillleben bekommen mehr Kraft und Ausstrahlung