Johan Mekkink - Signiertes realistisches Aquarell „Ostern“ – 1980 – GROSS!

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  • Beschreibung
  • Johan Mekkink (1904-1991)
Art des Kunstwerks Zeichnung / Aquarell
Jahr 1980
Technik Aquarell
Träger Papier
Gerahmt Nur in Passe-partout
Maße 61 x 43 cm (h x b)
Passepartout 85 x 59 cm (h x b)
Signiert Hand signiert
Übersetzt mit Google Translate. Originaltext anzeigen .
  • Johannes Mekkink wurde am 27. August 1904 in Velp als einziger Sohn von Jannes Mekkink (1876–1958), Möbeltischler, und Klazina Scholts (1871–1958), von Beruf Dienstmädchen, geboren. Das Paar bekam zwei weitere Töchter. Am 25. Juli 1945 heiratete Johannes Mekkink in Velp Wilhelmina Maria Lukasina van den Brink, geboren am 8. November 1904 in Monster und gestorben am 26. Januar 1984 in Emmen. Sie ließ sich scheiden und brachte in ihrer zweiten Ehe zwei Söhne mit. Mekkink starb am 30. Oktober 1991 in Oosterbeek.
    http://www.historici.nl/media/bwg/images/4/-028.jpg
    Johan Mekkink um 1974 (aus: J. van der Woude,

    Johans Eltern ließen sich 1901 in Velp im kleinsten Teil des Bauernhofs nieder, der direkt gegenüber der Einfahrt zum Schloss Biljoen lag. Im anderen Teil lebten die Großeltern Mekkink mit einem unverheirateten Sohn, von Beruf Tapezierer und Polsterer, und einer Nichte, die die Hausarbeit erledigte. Die Häuser waren durch die Scheune getrennt, in der sich die Werkstatt des alten Möbeltischlers Mekkink und seines Sohnes Jannes befand. In diesem Familienunternehmen arbeiteten Johans Eltern lange Tage. Sie waren Kleinunternehmer, die unter dem großen Börsencrash von 1929 und der darauffolgenden Wirtschaftskrise der 1930er Jahre litten. Jannes Mekkink hoffte, dass sein Sohn Johan zusammen mit ihm, seinem Großvater und seinem Onkel Miteigentümer der Möbelfabrik „Mekkink en Zonen“ werden würde.

    Allerdings war Johans Jugend so sehr von den täglich diskutierten finanziellen Problemen geprägt, dass er keine Lust hatte, sich damit auseinanderzusetzen. Er konnte gut zeichnen und entwarf in der Grundschule Möbel, die er selbst baute. Hier entwickelte er seine große Liebe zum Holz. Später bevorzugte er auch die Holzmalerei. „Das muss man mit Bimsstein schleifen und es hat eine festere Unterlage als Leinen, das man immer unterlegen muss.“ Er liebte breite Holzrahmen, die er oft selbst anfertigte, und sah sich immer mehr als Handwerker denn als Künstler. Sein Vater, ein stark sozial denkender Mensch und ein solider Fachmann, hatte großen Einfluss auf Johan. Nach seiner anfänglichen Enttäuschung darüber, dass sein Sohn nicht in sein Geschäft einsteigen wollte, war er später stolz auf ihn und seine beiden Töchter, die beide einen Lehrabschluss erlangten.

    1924 erhielt Mekkink sein LO-Zertifikat und 1929 sein MO-Zertifikat für Zeichnen. Im selben Jahr machte er seinen Abschluss an der weiterführenden Schule für angewandte Kunst „Kunstoefening“ in Arnheim, der heutigen Akademie der Schönen Künste. Er erhielt Malunterricht beim damaligen Direktor dieses Instituts, dem Maler GJ van Lerven. Neben seiner Tätigkeit als Porträt- und Stilllebenmaler spezialisierte sich Mekkink unter der Anleitung des Glasmalers Schilling auch auf die „monumentale“ Richtung. Im Laufe der Jahre fertigte er verschiedene Mosaike und Buntglasfenster an, unter anderem in Kirchen in Velp, Spaarndam, Hillegersberg, Zevenaar, Veenendaal, Zetten und Silvolde.

    Bei „Kunstoefening“ lernte er den Maler Dick Ket (1902-1940) kennen. Seine Freundschaft mit Ket hielt bis zu seinem Tod. Johan fühlte sich Ket verbunden, da dieser, wie er selbst, kleinen Stillleben besondere Aufmerksamkeit schenkte. Mekkink war 26, als Ket ein Porträt von ihm zeichnete, das sich heute im Museum of Modern Art in Arnheim befindet. Ket bemerkte: „Und er ist so nüchtern, so nüchtern, er verlangt nichts von sich selbst. Er ist Vegetarier, er trinkt nicht mehr als ein Glas Wein, aus Angst, er könnte sich nicht beherrschen. Ein Perfektionist, in allem, auch als Mensch, und sehr, sehr pflichtbewusst.“ Ein Kommilitone von Mekkink, Leo Braat, ein Zeichner und Bildhauer, fertigte im gleichen Zeitraum ebenfalls eine Zeichnung von Johan an und einige Jahre später einen Kopf von ihm in Bronze, der im Museum in Arnheim zu sehen ist. Mekkink konnte mit der Malerei nie seinen Lebensunterhalt verdienen und musste sich einen Job suchen, um unabhängig zu bleiben. Er fand eine Stelle als Lehrer für Hand- und Dekorationsmalerei mit zehn Unterrichtsstunden pro Woche an der Nijverheidsavondschool in Zutphen. Diese Arbeit führte er von 1931 bis 1939 aus. Danach, bis 1952, versuchte Mekkink, als Maler so weit wie möglich auf eigenen Beinen zu stehen, was ihm jedoch nicht gelang. Als ihm der damalige Direktor AJ de Lorm des Stadtmuseums Arnheim eine Vollzeitstelle als wissenschaftlicher Assistent im Museum anbot, nahm er die Stelle an. Diese Arbeit erfüllte ihn mit Befriedigung, schränkte jedoch seine Produktion als Maler ein. Dies fiel ihm schwer, doch die Angst vor Armut, die ihn seit seiner Jugend begleitete, hinderte ihn daran, diesen Beruf aufzugeben. Mekkink war ein Kind seiner Zeit. Er wuchs in einem Umfeld auf, in dem die Sicherung des Lebensunterhalts als wichtigste Aufgabe galt, und Hoffnungen und Wünsche nach Wohlstand und Luxus kamen für ihn erst an zweiter Stelle. Dennoch gab ihm die Position im Museum die Sicherheit, die er als unabhängiger Künstler nicht finden konnte. Er erlangte finanzielle Unabhängigkeit und konnte so die Frustrationen seiner Kindheit hinter sich lassen. Von 1954 bis 1967 war Johan Mekkink stellvertretender Direktor und von 1967 bis 1969 Direktor des Gemeentemuseums. Nach seiner Pensionierung konnte er sein Leben als freischaffender Künstler fortsetzen, nun jedoch ohne finanzielle Sorgen. Am Tag seiner Pensionierung erhielt er bereits zahlreiche Porträtaufträge. Er und seine Frau begannen, zum Zeichnen und Malen nach Italien und Deutschland zu reisen. Dies bedeutete zwar keine Neuerung in seiner Arbeit, erweiterte jedoch seinen Horizont. Nachdem seine Frau 1984 bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, waren viele seiner letzten Jahre einsam und traurig.

    Mekkink wird manchmal als magischer Realist eingestuft. Er bewunderte sie und stellte später im Rahmen seiner Museumspolitik ihre Werke aus und kaufte sie. Ziel dieser Politik war der Ankauf von Werken aus Gelderland und der Gegenwart. Im Gegensatz zu De Lorm, der Kunsthandwerker war, hatte Mekkink als Mann aus Gelderland enge Verbindungen zu den Malern Gelderlands. Sowohl seine eigenen Arbeiten als auch die von Dick Ket bildeten den Ausgangspunkt für die Erweiterung der Sammlung magischer Realisten. Während seiner Zeit als Direktor gelang es ihm, eine Ankaufs- und Ausstellungspolitik umzusetzen, die dazu führte, dass das Museum heute über die bedeutendste Sammlung des Magischen Realismus in unserem Land verfügt. Er selbst hatte verständlicherweise Angst davor, als solcher eingestuft und katalogisiert zu werden und dadurch seine Identität zu verlieren. Als er das Museum am 31. August 1970 verließ, sagte er: „Wenn ich irgendwo eingeordnet werden müsste, dann wäre es die traditionelle niederländische Malerei, die seit so vielen Jahrhunderten die Tradition einer relativ feinen Malerei, eines feinen Pinselstrichs und einer technisch einwandfreien Malerei hat, die eine große Haltbarkeit besitzt und mit feinem Pinselstrich und feinen Farben sorgfältig und grob aufgetragen ist.“ Als 1934 ein Gemälde von ihm mit dem Titel „Stillleben mit Flöte“ vom damaligen Direktor Van Erven Dorens für die Summe von 225 Gulden gekauft wurde, war Mekkink sehr erfreut darüber, denn sein Jahresgehalt an der Industrieschule in Zutphen betrug 229 Gulden und 44 Cent! Dieser Kauf war eine Anerkennung, die ihm viel bedeutete. Fast vierzig Jahre später, im Jahr 1973, kaufte sein Nachfolger Pierre Janssen für 3.500 ƒ ein Gemälde mit demselben Motiv für das Museum. Diese Kaufbeträge verdeutlichen die Entwicklung der Wertschätzung für Mekkink. Von einem Stilllebenmaler mit anfänglich eher geschäftiger Komposition wurde er in späteren Jahren zu einem Maler mit vereinfachter Gestaltung. Laut Mekkink war das Malen eines Stilllebens alles andere als einfach, da die Objekte miteinander harmonieren mussten und er sie gründlich kennen und mit ihnen vertraut sein wollte.

    Mekkinks Stillleben, Porträts und Landschaften sind von bescheidener Größe und in einer feinen realistischen Technik ausgeführt. Seine Stillleben zeigten zunächst Einflüsse der Arbeit von Dick Ket. Letztendlich entwickelte Mekkink jedoch einen sehr persönlichen Stil und spezialisierte sich auf die Porträtmalerei. Die Figuren sind oft frontal dargestellt, mit scharfen Farbkontrasten und durchdringenden Augen. Er behandelte Stoffe und Materialien mit großer Sorgfalt. Ende der 1930er Jahre fertigte Mekkink zahlreiche Porträts an, darunter ein Doppelporträt seiner Eltern. Er porträtierte sein Modell mit dem Hintergrund, der Landschaft, dem Interieur oder den Attributen des Werks bzw. der Funktion, die das Modell erfüllte. Ein gutes Beispiel ist ein Porträt des Vizeadmirals der Royal Navy, Herrn AM Baron de Vos van Steenwijk, aus dem Jahr 1971. Ein Staatsporträt mit der Uniform als Statussymbol voller Auszeichnungen.

    Mekkink hatte eine harmonische Palette, seine Landschaften sind geräumig, der Himmel darüber ist immens weit und das Licht verteilt sich in großen Bereichen mit vielen dunklen Schatten in Grau-, Grün- und Blautönen. Rot kommt in seinen Gemälden kaum vor. In seinen Stillleben kommt seine Vorliebe für Holz durch Abbildungen von Brettern, einem Tisch und einer offenen Schublade zum Ausdruck. Mekkink war Mitglied der nationalen Verbände „Onafhankelijken“ (1933/1934) und „De Brug“ (1935/1942), beide in Amsterdam. Er war auch Mitglied des „Haagse Kunstkring“. Er selbst war Sekretär der Gesellschaft „Artibus Sacrum“, die Ausstellungen zeitgenössischer Kunst im Korenbeurs-Gebäude in Arnheim organisierte. Nachdem der bereits erwähnte Direktor De Lorm ihn 1952 als wissenschaftlichen Assistenten eingestellt hatte, wurde dieser Verein in den „Verein der Freunde des Stadtmuseums Arnheim“ umgewandelt und Mekkink wurde Sekretär. Zwischen 1933 und 1953 nahm er an zahlreichen Gruppenausstellungen zeitgenössischer niederländischer Kunst in den Niederlanden und England teil, unter anderem in Amsterdam und Amersfoort, Hull, Leicester, Norwich und Petersborough. Einzelausstellungen fanden 1941 in Arnheim, 1958 in Utrecht bei der Stiftung Utrechtse Kring und 1970 erneut in Arnheim anlässlich seiner Pensionierung als Direktor des Gemeentemuseums statt. Diese letzte Ausstellung war eine Retrospektive von einundsiebzig Gemälden, Porträts und Zeichnungen aus den Jahren 1927 bis 1969. Bei seinem Abschiedsempfang sagte Mekkink: „Obwohl ich dem Museum immer mit Freude gedient habe, habe ich mich im Herzen immer als Maler gefühlt.“

    Bei einer Auktion im Jahr 2000 bei Sotheby's, bei der moderne und zeitgenössische Gemälde von Künstlern wie Charley Toorop, Pyke Koch, Raoul Hynckes und Wim Schuhmacher versteigert wurden, wurde ein Stillleben mit Gemüse von Mekkink aus dem Jahr 1939 für einen Preis zwischen 12.000 und 15.000 Gulden angeboten. Dies zeigt die wachsende Wertschätzung seiner Arbeit. Das Frisia Museum in Spanbroek (Nordholland) beherbergt eine einzigartige Sammlung von Gemälden und Zeichnungen der Künstler, die das Gesicht der niederländischen Malerei in den 1930er Jahren prägten: der magischen Realisten. Das Museum stellt auch Werke anderer realistischer niederländischer Künstler des 20. Jahrhunderts aus, etwa Edgar Fernhout, Jan Mankes und Johan Mekkink. Im Jahr 2003 fand dort eine Ausstellung mit dem Titel „Artists around Ket“ statt, die Gemälde und Selbstporträts von Mekkink umfasste, wobei die schönen Holzrahmen um seine Wochen besonders auffielen. Ende 2003 gab es in Spanbroek eine weitere Ausstellung mit dem Titel „Magischer Realismus im Kontext“, die durch Werke niederländischer Zeitgenossen erweitert wurde, die im Zeitraum von 1915 bis 1950 im realistischen Stil malten, ohne das „Magische“ hinzuzufügen, aber mit großer Liebe zum Detail und zur Technik. In der Ankündigung heißt es: „Allein der Raum, in dem sich das stille poetische Werk des jung verstorbenen Jan Mankes mit dem seines Verehrers Johan Mekkink vereint, ist eine Reise wert.“

Wenn Sie die von uns angebotenen Kunstwerke zunächst (vor Ende der Auktion) besichtigen möchten, sind Sie selbstverständlich herzlich willkommen, unser Geschäft in Purmerend zu besuchen. Bitte senden Sie uns vorab eine Nachricht/E-Mail, um einen Termin zu vereinbaren. Nach der Auktion können Sie (abhängig von der Größe und Zerbrechlichkeit des betreffenden Artikels) zwischen verschiedenen Versand- (Postnl) / Lieferungs- (Swift oder unserem eigenen Kurierdienst) und/oder Abholoptionen wählen. Die Verpackung erfolgt sorgfältig und mit ausreichend Material (Luftpolsterfolie/MDF-Platten), um Schäden zu vermeiden. Schäden minimieren. Bei mehreren Einkäufen kombinieren wir den Versand nach Möglichkeit, um die Kosten für Sie so gering wie möglich zu halten. Abholung ist jederzeit bis zu 1 Monat nach Kauf möglich! Wenn Sie mehr Zeit benötigen, kann dies jederzeit besprochen werden.
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