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Ludovicus („Lou“) Roelandus Marie Ten Bosch (21. Mai 1923 (Rotterdam-Kralingen) – 5. Januar 2018 (Warnsveld)) war ein niederländischer bildender Künstler und Puppenspieler.
-Ausbildung: Er schloss 1945 sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Rotterdam ab.
Nach einem Pantomimekurs bei Rob van Houten ließ er sich in Dordrecht nieder, wo er als bildender Künstler arbeitete und auch Pantomimen aufführte. Durch seine Frau Ank Stumpel, eine Assistentin des Puppenspielers Henk Zoutendijk, kam er mit dem Puppenspiel und dem Puppenspieler Jan de Nijs in Kontakt. Mit De Nijs kreierte er seine ersten Puppentheaterstücke, die sie ab Mitte der 1950er Jahre für Kinder aufführten.
In den späten 1960er Jahren entwickelten Lou Ten Bosch und Albert Winsemius, beide heute Kunstlehrer an der Pädagogischen Akademie Dordrecht, „Tejater Oei“, ein Puppentheater. Ihre Inspiration stammte vom Prager Puppentheater (dem Schwarzen Theater). In diesen Theateraufführungen erzeugten schwarze Kulissen und ganz in Schwarz gekleidete Darsteller die Illusion schwebender Objekte.
Ten Boschs Puppenspiel bestand hauptsächlich aus Handpuppen, die er selbst herstellte. Charakteristisch für seine Aufführungen war sein Versuch, Theater und bildende Kunst zu integrieren, und sein häufiger Einsatz von Improvisation.
-Lou Ten Bosch war Mitglied der Künstlervereinigung Teekengenootschap Pictura (Dordrecht).
- Im Jahr 2003 wurde er zum Ritter des Ordens von Oranien-Nassau ernannt.
-Literatur: Pieter A. Scheen, Lexikon niederländischer Künstler 1750-1950, Teil 2 (Den Haag 1979), S. 431.