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„Poisoned“ von Ottmar Hörl ist ein provokantes und kraftvolles Kunstwerk, das historische Narrative hinterfragt und autoritäre Ideologien mit beißender Satire konfrontiert. Das Werk wurde erstmals 2008 als Teil der großformatigen Installation „Dance with the Devil“ auf der internationalen Kunstmesse Lineart in Gent präsentiert und war Teil einer Armee von über 700 Gartenzwergen, die den Hitlergruß zeigten – jeder von ihnen mit dem Wort „Poisoned“ darunter gekennzeichnet.
Hörl wollte den Faschismus keineswegs glorifizieren, sondern totalitäre Symbolik lächerlich machen und entmachten, indem er sie ad absurdum führte: eine „Armee“ harmloser Gnome, die den grotesken Prunk der Nazi-Ideologie verspotteten. Damit regte er die Betrachter zum Nachdenken über die latenten Gefahren blinden Gehorsams, manipulierter Gesten und der anhaltenden Präsenz autoritären Denkens in der modernen Gesellschaft an.
Indem Hörl eine kitschige Gartenfigur in ein scharfes Instrument der Gesellschaftskritik verwandelt, erzeugt er sowohl Unbehagen als auch Dialog. „Poisoned“ ist nicht nur eine Skulptur – es ist ein kommunikativer Auslöser, der zum kritischen Nachdenken über Geschichte, Symbolik und die Fragilität demokratischer Werte einlädt.
„Poisoned“ wird vom Künstler nicht mehr hergestellt und ist ein seltenes Sammlerstück, das immer wieder zum Nachdenken und Diskutieren anregt, wo immer es auftaucht. Dieses spezielle Stück ist vom Künstler signiert und nummeriert.