Peter van Straaten - original 70er Jahre Cafe Oostind. Tuschezeichnung - mit pers. Widmung "für Carla" - Verkauft

• Charakteristische Ostindische Tuschezeichnung von Peter van Straaten. Die Zeichnung ist in gutem Zustand. Das Papier weist lediglich eine leichte Farbabweichung (gelblich) auf. Unten links signiert mit persönlicher Widmung „voor Carla“.

Nach seiner Zeit am Stedelijk Gymnasium Arnheim, wo er Illustrationen für die Schülerzeitung anfertigte, absolvierte van Straaten eine Ausbildung an der Kunstnijverheidschool in Amsterdam. Er begann seine Karriere 1958 bei Het Parool, zunächst als Reportagezeichner. Seine erste Zeichnung erschien am 26. Juli 1958. Später begann er auch, politische Zeichnungen anzufertigen. 1968 begann er mit dem Comicstrip „Vader & Zoon“ in Het Parool. Dieser politische Comicstrip wurde ein großer Erfolg und erschien bis in die achtziger Jahre. Seitdem verfasst er täglich eine Bildunterschrift und fertigt eine Zeichnung für Het Parool in der Serie „Dagelijks Leven“ an. Darin versteht er es genau, die Illusion der bürgerlichen Existenz zu ergründen. Viele seiner Zeichnungen in diesem Stil wurden gesammelt. Die erste Sammlung dieser Reihe, „Mother I am not happy“, erschien 1973. Derselbe Stil findet sich auch in Peters (immer falsch geschriebenem) Zeurkalender wieder, einem Abreißkalender, der seit 1993 jährlich erscheint. Er veröffentlichte auch in Humo (die Kolumne „Doe ik 't goed?“), Penthouse und Vrij Nederland. Für letzteres Magazin schrieb er auch eine wöchentliche Fortsetzungsgeschichte über das „schlampige Leben“ der alleinstehenden Agnes zwischen 1984 und 2000.