Ein kleines qualitätvolles abstraktes Ölgemälde vom spanischen Maler Robert Anglada (1944 Barcelona – 2015 Horta de San Joan, Tarragona) aus der Zeit um 1968/69.
„Ohne Titel“
Öl auf Leinwand
27 x 27,6 cm
In Atelierleiste gerahmt
Auf der Leinwandrückseite signiert: Anglada
Keilrahmen und Leinwand mit Firmenstempel (Barcelona)
Das Gemälde befindet sich in einem sehr schönen Erhaltungszustand mit nur geringen Altersspuren. Sofort hängefertig!
Als kostenlose Zugabe:
„Tropisme 1F“
Öl auf Leinwand
Bildmaß: 16 x 22 cm
In breiter Holzleiste gerahmt
Gesamtmaß: 23,5 x 28,5 cm
Auf der Leinwandrückseite signiert, datiert und betitelt:
ANGLADA – 1969 „TROPISME 1F“
Auf dem Keilrahmen eine handschriftliche Widmung. Das Gemälde befindet sich in einem sehr schönen Erhaltungszustand mit nur geringen Altersspuren. Sofort hängefertig!
Eine sehr sorgfältige und sichere Verpackung wird zugesichert!
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Robert Anglada, der erstmals in den frühen 1960er Jahren ausstellte, galt als einer der aufregendsten neuen Künstler seiner Generation. Er gewann bereits mit siebzehn Jahren den Preis „A la pintura Jove“ der Sala Parés und erhielt darauf ein Stipendium des Cercle Maillol am Institut Français de Barcelona, das ihm ein Kunststudium in Paris ermöglichte. Das Werk, das er beim Cercle Maillot einreichte und einen Preis gewann, sollte im Museo de Arte Moderna in Barcelona gezeigt werden, wurde aber am Ende als zu gewagt erotisch abgewiesen. Seine Malerei erregte bald die Aufmerksamkeit von Kritikern wie Alexandre Cirici, Xavier Rubert de Ventós und Maria Lluïsa Borràs, die seine Arbeiten als „verstörend“ beschrieben. Er fand Aufnahme in den Salon de Mai in Barcelona für drei aufeinanderfolgende Jahre. Seine Arbeiten zeigen sich beeinflußt von der Informellen Kunst, von den Gemälden Francis Bacons sowie von der kargen Landschaft der Terra Alta in Horta de Sant Joan. Sie zeigen dabei eine Innenwelt, die von der Dekonstruktion der wahrgenommenen Realität zeugt. Anglada hat zahlreiche Ausstellungen in ganz Europa, darunter Paris, London, Barcelona und einer großen Anzahl deutscher Städte, und sogar in Kandahar, Afghanistan, beschicken können.