Helmut Newton - "Saddle I, Paris" 1976
Johannes Itten - 3 Bücher, darunter das Frühwerk
Art des Kunstwerks | Grafik (Hand signiert) |
Zeitraum | 1945 bis 1999 |
Technik | Litho |
Träger | Papier |
Stil | Modern |
Thema | Figuren |
Gerahmt | Nicht gerahmt |
Maße | 50 x 33 cm (h x b) |
Signiert | Hand signiert |
"Wenn ich male, bin ich glücklich." Wim Motz (1900-1977) zeigte zu Lebzeiten eine enorme Produktivität. Seine Leidenschaft für die Arbeit führte ihn vom Impressionismus zum Expressionismus, von der reinen Abstraktion zurück zur erkennbaren Realität. Seine rebellische Natur wird in seiner Arbeitsweise verraten. Wim Motz, nicht nur Maler, sondern auch Grafiker, brachte seine Sujets voller Dynamik und Leidenschaft auf Leinwand und Papier.
Erst im Alter von 37 Jahren begann der in Rotterdam geborene Motz seine künstlerische Laufbahn. Er nahm Zeichenunterricht bei Jan van Straten. In Motz lernte Van Straten einen dankbaren Studenten kennen, der enorm versuchte, aufzuholen. Bis dahin bestand seine Ausbildung nur aus der Grundschule. Danach folgten mehrere Jobs. "Ich habe in einer Gärtnerei gearbeitet, als Jahrmarktfahrer, aber auch in den Bergwerken in Belgien. Ich war Kaufmann auf dem Markt und habe später mit Tapezieren und Malen angefangen." Sein nie endender Drang, sich in der bildenden Kunst auszudrücken, führte ihn zu einer neuen Existenz, der eines Künstlers. Und nicht ohne Erfolg. Er stellte in Amerika, Kanada, Italien, der Schweiz, Österreich, Belgien und den Niederlanden aus.
Van Straten hat ihm beigebracht, was bildende Kunst ist. „Zuerst dachte ich, es geht ums Ummalen, aber bei ihm habe ich gelernt, dass man das selbst durchmachen muss.“ Zunächst malte Motz keine naturgetreuen, aber leicht wiedererkennbaren Szenen wie Hafen- und Industrieansichten Jahre (1954-1958) war Teil der Gruppe "De Vier Rotterdammers". Vom Figurativen und sofort Erkennbaren wechselte er dann zur totalen Abstraktion. Als Mitglied der "Ara-Gruppe" machte er sich die Technik der Lithographie zu eigen. In Neben Farblithografien fertigte er auch Schwarz-Weiß-Lithografien an, wobei er bereits die Technik des Linolschnitts beherrschte.
Durch das Loslassen der Figuration konnte sich Motz ganz der Linie und Farbe, den Grundprinzipien der Kunst, widmen. Er entwickelte sich zu einem wahren Emotionalisten. Mit großer Leidenschaft hat er seine Sujets leidenschaftlich auf Leinwand und Papier gebracht. Für seine Bilder verwendete er eine Maurertechnik. Wie sein großes Vorbild De Staël trug er die Farbe mit einem Spachtel auf die Leinwand auf. Er wurde auch „Farbenmaler“ genannt.
Obwohl Motz dem abstrakten Genre zuzuordnen ist, waren seine Inspirationsquellen die Eindrücke der Landschaft, insbesondere der Wasserlandschaft, der Häfen und des Flusses. Mitte der sechziger Jahre machte er in seinem Werk wieder der Figuration Platz. "Ich habe wieder eine Sehnsucht nach erkennbaren Formen entwickelt (....) Ich möchte dem Betrachter begegnen." Text: Corien van Eyck van Heslinga
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Ort des Objekts | Amsterdam, Niederlande |
Startzeit | 8-8-2021 um 20:12 |
Endzeit | 15-8-2021 um 21:19 |