Wouter Piersma - Potloodtekening met een landweg. Werk uit 1957. - Verkauft

Wouter Piersmas Frühwerk entstand in unmittelbarer Nähe von IJmuiden: Stadt- und vor allem Hafenansichten, Schiffe, aber auch Figuren und Landschaften. In den 1960er Jahren wird seine Arbeit lyrisch-abstrakt, mit Figuren, die der Cobra-Bewegung und der Art Brut entlehnt zu sein scheinen. Ende der sechziger Jahre nahm er das Pseudonym Ipitsj an, was in der Asmat-Sprache auf Neuguinea Mensch bedeutet. Während einer Reise nach Südfrankreich im Jahr 1969 fand er eine neue Ausdrucksform in fast abstrakten Landschaften, in denen später immer mehr Menschen eine Rolle spielten. Unter dem Pseudonym Ipitsj schuf Wout Piersma abstrakte Landschaften. Im Katalog zu einer Ausstellung von 1970 wird diese Art von Arbeiten wie folgt beschrieben: In der Ardèche entdeckte er eine sehr faszinierende Landschaft. Sandig, mit Farben von gelb bis schwarz. Seine dadurch inspirierte Arbeit wird heller. Obwohl es immer noch nicht figurativ erscheint, ist es das nicht mehr. Wo die Grenze ist, ist schwer zu sagen. Seine Gemälde sind klar landschaftlich gestaltet, obwohl es keine traditionellen Wahrzeichen wie Häuser und Bäume gibt, sondern in denen felsenartige Formen, Horizontale, die Farbe und die Komposition landschaftlich sind. Museen: Frans Hals Museum und verschiedene städtische Sammlungen.