Alois Janak - „PSEUDONARCISSUS“ Die Gelbe Narzisse 1993

„PSEUDONARCISSUS“
Die Gelbe Narzisse 1993

Sehr qualitätvolle Farbradierung mit einem feinen Blumenmotiv vom bedeutenden Grafiker Alois Janak (geb. 1924).

Originale Farbradierung von Alois Janak auf handgerissenem Radierpapier
In Nielsen-Metalleiste unter Glas gerahmt
Unten rechts vom Künstler eigenhändig signiert und datiert: Janak 93
Unten links Angabe zur Auflagenhöhe: 64/200
Im Blattrand unten links der Blindprägestempel des Papierherstellers
Plattenmaß: 16,8 x 11,7 cm
Blattmaß: 28,5 x 21 cm
Gesamtmaß mit Rahmung: 41 x 31 cm


Die Graphik befindet sich in einem einwandfreien sauberen Erhaltungszustand. Rahmung sehr schön erhalten. Sofort hängefertig! Rückseitig kleine Künstlerbiographie.

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Versicherter DHL-Versand! Versand mit dem Glas auf Gefahr des Käufers. Für eine sehr sorgfältige Verpackung wird garantiert. Von Privat unter Ausschluß jeglicher Gewährleistung. Ausdrücklich zugesichert werden jedoch Echtheit und Erhaltung der Graphik! Guaranteed: It is an original etching by Alois Janak, signed and dated by the artist. Very safe packing will be guaranteed!
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Alois Janak wurde 1924 in Schönpriesen a. d. Elbe geboren.
Studium in Prag, bald Studienverbot. 1949 flieht er nach Bayern. Hernach Parisaufenthalt. 1951 in München. 1952 Beschäftigung mit der Ölmalerei. 1956 USA-Aufenthalt. 1957 Erste Ausstellung bei Gal. Bernheim/Paris. Lithographischen Arbeiten folgen 1973 Gouachen und bald schwerpunktmäßig Farbradierungen. Seit 1982 lebt und arbeitet er in Beinwil am See/Schweiz. Mehrere Hundert Ausstellungen in Europa und Übersee festigen seinen Ruf als meisterlichen Radierer!

Gelbe Narzissen waren ursprünglich nur in Westeuropa und im westlichen Mitteleuropa beheimatet; durch Kultivierung sind sie als Gartenpflanze überall in den gemäßigten Zonen anzutreffen.
In Deutschland ist die Gelbe Narzisse als Wildpflanze (die von der Kulturform sehr verschieden ist, z. B. sind die Blüten erheblich kleiner) in ihren Beständen stark bedroht und entsprechend streng geschützt. Das Pflücken wilder Narzissen ist daher verboten. Ein solches Wildvorkommen befindet sich beispielsweise in Misselberg.
Die Gelbe Narzisse gedeiht meist an sonnigen bis halbschattigen Standorten auf feuchten, kalkarmen und leicht lehmigen Wiesen. Auch an Bachrändern, hellen Wäldern und in Mittelgebirgen ist sie zu finden. Die Gelbe Narzisse kann in Höhenlagen von bis zu 2000 Metern wachsen.

Die Gelbe Narzisse ist mit allen aus ihr hervorgegangenen Kultursorten und Hybriden die wirtschaftlich bedeutendste unter den Narzissenarten. Jedes Jahr zur Blütezeit wird sie in großen Mengen als Schnittblume in den Handel gebracht. Aufgrund der langen Haltbarkeit (bei kühlem Standort bis zu 10 Tage) erfreut sie sich einer hohen Beliebtheit in der Floristik. Ihre Zwiebeln werden für Balkon, Garten und öffentliche Grünanlagen in beträchtlichen Mengen verkauft.

Die Gelbe Narzisse fand wegen ihrer hautreizenden und giftigen Eigenschaften in der Antike Verwendung als Mittel gegen Hautkrankheiten wie Flechten und Geschwüre. Die spätere Volksmedizin setzte sie (wie die Weiße Narzisse) gegen Erkältungskrankheiten und Keuchhusten sowie als Brechmittel ein.