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Technik: Mischtechnik auf Papier.
Handsigniert: Unten rechts vom Künstler signiert und datiert.
Jahr: 1987
Ausgabe: Unikat
Zustand: Sehr gut
Bildmaße: 53 x 67 cm im Passepartout.
Rahmenmaße: Lieferung mit Passepartout. Passepartoutmaße: 88 x 72 cm.
Das Werk wird flach versendet.
Roger van Belleghem (1922-2002)
Roger Van Belleghem war ein belgischer Künstler, geboren 1922 in Beernem und gestorben 2002 in Leuven. Er war Maler und Bildhauer. Er studierte an der Akademie in Brügge, am Sint-Lucas-Institut in Gent und am Nationalen Hochschulinstitut in Antwerpen. Er schuf Porträts und surrealistische Kompositionen, die von großer Vorstellungskraft zeugen. Er kontrastierte den weiblichen Akt oft mit der Uneinigkeit, dem Tod und der Aggression der Gesellschaft. Er verwendete eine hochentwickelte Technik. Aus der Presse: „Seine Ausdrucksmittel mögen variieren – Leinwand, Kupfer, Eisen – aber seine inneren Sehnsüchte, seine Leidenschaft bleiben eins: die Angst vor dem Drama des Lebens, das Mysterium des menschlichen Geistes und all das Elend der Unfähigkeit zu kommunizieren. In den typischsten Gemälden bricht diese Besessenheit wie ein Sturm aus.“
Die angespannten, verzerrten Körper, die in wer weiß welchen Seufzern fliehen, die grinsenden, spöttischen Masken, die überirdischen Städte, die in rötlichem Dunkel versinken oder von einer schweigenden Welt zeugen“ und „RVB führt uns auf den Pfaden seiner Fiktion, lässt uns heimlich an der ersten Kreuzung im Stich und lässt uns allein, machtlos angesichts so viel Teufelei. Dieser würdige Nachfahre der großen flämischen Fantasten wie De Ghelderode, Jean Ray, Bosch oder Breugel lässt keinen Zweifel daran, dass die Welle der Visionen, die über uns hereinbricht, direkt aus seinem Unterbewusstsein kommt.“ 1966 erhielt er das Ehrendiplom des Salon d'Art Libre de Paris, 1968 den Preis für zeitgenössische Kunst (Belgien) und 1980 den ersten Edm. Deglumes-Preis in Mechelen. Ehrenausstellungen fanden 1987 in Sint-Genesius-Rode und 1992 im Casino Kursaal in Ostende statt. Darüber hinaus hatte er zahlreiche Einzelausstellungen in Belgien und im Ausland. Roger Van Belleghem hat mehrere offizielle Porträtaufträge ausgeführt. Er ist im Lexikon westflämischer bildender Künstler V, BAS I und in Zwei Jahrhunderten Signaturen belgischer Künstler aufgeführt.
Künstlerischer Stil und Thema
Van Belleghem ist bekannt für seine surrealistischen Kompositionen und Porträts, oft mit magisch-realistischem Touch. Seine Werke zeugen von reicher Fantasie und ausgefeilter Technik. Ein wiederkehrendes Thema in seinem Werk ist der Kontrast zwischen dem weiblichen Akt und sozialen Themen wie Uneinigkeit, Tod und Aggression. Er verwendete verschiedene Materialien, darunter Leinwand, Kupfer und Eisen, um seinen inneren Leidenschaften und Ängsten Ausdruck zu verleihen. Kritiker halten ihn für einen würdigen Nachfolger flämischer Visionäre wie De Ghelderode, Jean Ray, Bosch und Breughel.
Ausstellungen und Anerkennung
Im Laufe seiner Karriere erhielt Van Belleghem mehrere Auszeichnungen:
• Ehrendiplom des Salon d'Art Libre in Paris (1966)
• Preis für zeitgenössische Kunst in Belgien (1968)
• Erster Preis Edm. Deglumes in Mechelen (1980)
Er hatte zahlreiche Einzelausstellungen in Belgien und im Ausland, darunter Tributausstellungen in Sint-Genesius-Rode (1987) und im Casino Kursaal in Ostende (1992).