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JOOSTENS Paul (Antwerpen 1889 - 1960) Poezeloes für den Schminktisch 1946 Bleistiftzeichnung Unten rechts signiert und datiert Zeichnungsmaße: 19 x 19,5 cm Rahmenmaße: 29,5 x 29,5 cm
Paul Joostens war ein belgischer Künstler, der 1889 in Antwerpen geboren wurde und dort 1960 starb. Er war Maler, Zeichner, Designer von Collagen und Assemblagen und Dichter. Zunächst Lehrling beim Architekten M. Winders, später Ausbildung an der Akademie in Antwerpen (1909-1913). Zunächst, bis etwa 1915, malte er in einem postimpressionistischen Stil, der sowohl den Ensorianischen Stil von 1900 als auch fauvistische Einflüsse aufnahm. Ab 1916 hielten Kubismus und Futurismus Einzug. Auch abstrakte Collagen entstehen in dieser Zeit und ab 1920 realisiert er eine Serie dadaistischer Objekte, zusammengesetzt aus den unterschiedlichsten Materialien. Unter dem Pseudonym Duco Of Malibot entstanden zahlreiche satirisch-erotische Zeichnungen und Grafiken. 1972 kehrte er der Moderne den Rücken und ließ sich von der Arbeit der flämischen Primitiven inspirieren. Darauf folgte von etwa 1930 bis 1935 eine religiös-mystische Periode im kubistisch-expressionistischen Stil. Nach 1935 wurde sein Werk gedämpfter, fast intimer, in helleren Farben und er realisierte eine Reihe von Fotomontagen. Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg strahlte sein Werk noch einmal eine gewisse Symbolphantasie aus. Nach 1946 und bis zu seinem Tod lässt sich sein Oeuvre in zwei Themen gliedern. Auf der einen Seite dadaistische Assemblagen und Collagen, auf der anderen Seite die Gemälde und Zeichnungen, in denen seine Traumfigur der Frau, seine „Pussies“, die Hauptrolle spielen. Aus der Presse: „Im wichtigsten Thema, der Frau, ist der ganze Dualismus von Joostens enthalten: die Madonna und die platonische Verherrlichung der Filmdiva, die öffentliche Frau oder das von weiblicher Perversität kaum berührte Mädchen auf der anderen Seite“ und so weiter seine Arbeit als Schriftsteller und Dichter: „1924 heiratet er eine Siebzehnjährige, zieht nach Paris, reist hin und her: Price, Brügge, aber Antwerpen bleibt die Station seines Herzens. 1928 klopft die Armut an. 1930 folgte die Scheidung. PJ malt und schreibt. Seine Schriften häufen sich. Auch im Zeitraum 1930-1960. In Antwerpen zieht er von einem Atelier zum anderen, leidet unter Armut, sogar unter bitterer Armut, wird körperlich krank, wird einsam und gerät in völlige Isolation. Bei seinem Tod hinterließ er ein umfangreiches Werk und einen Berg von Schriften. Die Einrichtung eines Fonds zur Veröffentlichung seines literarischen Werkes war sein letzter Wunsch, denn schließlich schien ihm sein literarisches und sein bildnerisches Werk gleichermaßen wichtig zu sein.' (Tijdschrift Vlaanderen, 1971) Arbeitete sporadisch auch unter dem Pseudonym Jean Yostmans. Arbeiten ua in den Museen in Antwerpen, Brüssel, Ostende.