Kurt Hammer, mokje met ruiters en florale motieven - Verkocht

Kunstenaar: Kurt Hammer

Fraai gedecoreerd mokje met verfijnd motief van bomen, bloemen en ruiters te paard

Aan onderzijde gemerkt

Hoogte: 7,2 cm

Diameter: 7 cm

Kurt Hammer (Tettau 1926 - Landsberg 2010)

Er wurde am 30. März 1926 in Tettau in Oberfranken geboren. Dort absolvierte er eine Ausbildung bei der Königlichen privilegierten Porzellanfabrik und studierte an der höheren Fachschule für Porzellan in Selb. 1955 gründete er eine eigene Glas- und Porzellanmanufaktur in München und baute 1972 eine größere Produktionsstätte in Schondorf. Seit 1975 war er als freischaffender Künstler tätig, sein Atelier befand sich in der Bergstraße in Schondorf.
Hammer war 1988 neben Bertram Graf und Wolfram Dietze eines der Gründungsmitglieder des Regionalverbands Bildender Künstler (RBK). Der Vorsitzende des RBK, Peter Achilles, über Hammer: "Er war in der Öffentlichkeit eher leise, in seinen Werken aber kraftvoll, zuweilen gewaltig." Laut Achilles hängen seine Bilder unter anderem in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung und im Neuen Stadtmuseum in Landsberg.

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"Ich verfolge keine Absichten, kein System, keine Richtung. Ich habe kein Programm, keinen Stil, kein Anliegen", formulierte der Künstler selbst 2006 am Tag seines achtzigsten Geburtstags.
Ende 2007 war Hammer der erste Künstler, der bei der Veranstaltungsreihe "Kunst im Rathaus" in der Gemeinde Schondorf ausstellte. "Er war einer der arriviertesten Künstler Schondorfs", betont Bürgermeister Peter Wittmaack. "Was ihn besonders ausgezeichnet hat, war seine Entwicklung." Er habe sich von der filigranen Glasmanufaktur gelöst und "richtig wild gemalt, ohne Formen. Man durfte ihn aber nicht fragen, was das Bild darstellt", erzählt Wittmaack.
Selbst zunehmende gesundheitliche Probleme konnten Hammer in den letzten Jahren nicht von seiner ununterbrochenen Produktivität abhalten.

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