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Vier Siebdrucke auf Bütten, 1995,
Blatt je 70 cm x 70 cm,
Motiv je 50 cm x 50 cm;
Aufl. je 40,
jedes Blatt unten rechts signiert, dat.,
unten links num. (alle 4 gleiche Nummer).
Anton Stankowski hat die 4 Drucke im Zusammenhang mit seiner zum ICME-8 Weltkongress(1996) in Sevilla in der Galerie Juana de Aizpuru (Gründerin der Kunstmesse ARCO-Madrid) gezeigten Ausstellung (Kurator Dietmar Guderian) geschaffen.
Alle Blätter befinden sich in einwandfreiem Zustand.
Die Serie von vier Blättern kann in Bezug auf Stankowskis künstlerisches Werk geradezu als exemplarisch bezeichnet werden: Die vier Siebdrucke aus dem Jahre zeigen für Stankowskis Werk wesentliche Merkmale.
Mit nur zwei Farben auf grauem Untergrund erzeugt er in jedem der Blätter drei ineinander geschachtelte Flächen, ohne dabei eine ausgeprägte Randlinie zu benötigen
Das kleinste Quadrat wandert von Blatt zu Blatt in eine der vier Ecken. Nach der vierten Wanderung bzw. Drehung um jeweils 90 Grad ist es wieder am Ursprung angekommen: Die Serie endet damit automatisch.
Stankowski wählt zunächst - wie viele andere konkrete Künstler - Blau, Grün, Gelb und Rot als Streifenfarben aus. Es herrscht die bei Konkreten Künstlern oft anzutreffende "Farbflächengleichheit". Je zwei dieser Farben treten - in der obigen Reihenfolge zyklisch - in den vier Blättern auf. Dadurch können keine Gegenfarben–Paare in einem Blatt zusammentreffen. Und so wie nach vier Drehungen der Ausgangszustand erreicht ist, gelangt Stankowski auch beim zyklischen Farbtausch nach dem vierten Tausch an den Anfang zurück. Aber typisch für den Künstler ist, dass er die Farben in Abhängigkeit von der Partnerfarbe von Blatt zu Blatt ein wenig variiert.
Anton Stankowski ist eine Legende, oder, wie ihn die FAZ in ihrem Feuilleton bezeichnet hat, ein Multitalent: Anton Stankowski, 1906 in Gelsenkirchen geboren und seit Ende des Zweiten Weltkrieges in Stuttgart tätig, hat sich schon in jungen Jahren als Maler, Grafiker und Fotograf einen Namen gemacht.
Nach dem Krieg konzentrierte sich Stankowski neben grafischen Arbeiten auf die Malerei und schuf auch hier bedeutende Werke. Zahlreiche Städte und Museen haben Anton Stankowski mit Ausstellungen geehrt. Die von ihm geschaffenen Bilder, die auch dem Konstruktivismus zugerechnet werden, wurden bei mehreren großen Retrospektiven anlässlich seines 85. Geburtstag u. a. in der Galerie der Stadt Stuttgart gezeigt. Noch bekannter als seine Fotos und Bilder, ja sogar bekannter als er selbst, ist seine angewandte Kunst: Über Jahrzehnte hinweg hat Stankowski Erscheinungsbilder (Corporate-Identities) geschaffen, mit denen er national und international Maßstäbe gesetzt hat. Die Liste der von ihm entwickelten Markenzeichen ist lang - ein „who is who“ der Deutschen Wirtschaft. Um nur einige zu nennen: Die Marken der Deutschen Bank, der REWE, der Firmen Viessmann, Zehnder, der Iduna, des SDR, Marken für Städte (z. B. Berlin), Galerien, Museen (Ingolstadt) und Sportveranstaltungen.
Aus Anlass seines 100. Geburtstages wurde Stankowski in drei renommierten Institutionen mit einer großen Retrospektive geehrt: Staatsgalerie Stuttgart, Haus für konstruktive und konkrete Kunst in Zürich und Museum Folkwang in Essen.
Im Jahr 2020 zeigt die Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin "Marken:Zeichen.
Das Grafische Atelier Stankowski + Duschek"
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