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Hausner, Rudolf (Wien 1914 - 1995 Mödling),
Adam medial. Farblithographie von 8 Steinen auf Rives-Bütten, mit Bleistift signiert und numeriert, 1983. 42 : 62 auf 60 : 78 cm. - 51. von 350 Exemplaren. - "Generationsmäßig ist die große Ausnahme unter diesen Künstlern Rudolf Hausner (1914), der (ähnlich wie fünf Jahrzehnte zuvor Kandinsky) im Zeichen der Begegnung mit Jüngeren eine künstlerische Neugeburt erfuhr. Hausners Schaffensleitbild ist die eigene Persönlichkeit, vor allem die eigene Jugend und Kindheit mit ihren existentiellen Schwierigkeiten; die Tatsache, daß der Künstler sich immer wieder als alt gewordener Junge mit Matrosenmütze darstellt und sich mit archetypischen Figuren wie 'Adam' oder 'Odysseus' vergleicht, daß eines seiner Leitmotive das 'Labyrinth' ist, beweist allein schon, daß es der Kampf mit dem Unbewältigten der eigenen Frühexistenz ist, der als Schaffensantrieb angesehen werden muß. ... Was ihn und alle anderen Angehörigen der 'Wiener Schule' vom orthodoxen Surrealismus unterscheidet, ist das Bestreben, das Künstlerische im Kunstwerk zu bejahen, den klassischen Grundlagen der Bildkomposition treu zu bleiben und das Moment des psychischen Automatismus auszuschalten: die besten Werke der Wiener Schule und vor allem Hausners selbst sind Ergebnisse eines durchaus gewollten Aktes der Bewußtseinswerdung, der mittelbaren Objektivierung subjektiver Erlebnisse und Zustände" (Feurstein, Günther u. a., Moderne Kunst in Österreich. Wien 1965. S. 73). - Mit leichten Altersspuren.