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TITEL: "[K...?] Pferd" [so verso auf Passepartout u.r. in Blei etwas unleserlich vom Künstler betitelt]; TECHNIK: Aquarell mit Bleistiftvorzeichnungen auf Ingres-Papier; mit Klebeband unter Passepartout; gerahmt [schlichter Holzrahmen]; unter Glas; ENTSTEHUNGSJAHR: o.A. [um 1930]; GRÖSSE DES PASSEPARTOUTAUSSCHNITTS: 27x42cm; BLATTGRÖSSE: 30,5x44cm; RAHMENGRÖSSE: 44,2x58cm; SIGNATUR: unten rechts signiert in Blei "WHolzhausen"; ERHALTUNGSZUSTAND: durchgehend nachgedunkelt; verso am Blatt in beiden oberen Ecken Reste früherer befestigung; Passepartout stärker stockfleckig; verso u.l. auf PP Sammlungsstempel mit Nummerierung in Blei; Rahmen partiell etwas bestoßen; oberes Rahmenelement etwas gelockert; VERSANDKOSTEN: EUR 10,- (DHL/versichert); PROVENIENZ: 1) längere Zeit Privatbesitz Köln, 2) von 1) an Auktionshaus Köln ---Harmonisch ausgewogene Landschaftskomposition von Wilhelm Holzhausen, die zweifelsohne in das Frühwerk des Künstlers einzuordnen ist, als dieser noch bei Prof. Richard Seewald studierte resp. das Studium gerade beendete. Das Frühwerk wurde 1943 beinahe komplett zerstört, so dass kaum etwas hierüber bekannt ist. In diesem Aquarell zeigt sich bereits der Fokus auf der menschlichen Gestalt, der ihn sein gesamtes Schaffen hinurch begleiten sollte. Alles im Bild scheint in einer verklärten Ruhe dargestellt; bis auf den, das Pferd haltenden, mittig platzierten Jungen, welcher den Betrachter direkt mit freundlichem Blick ansieht. "Die Bilder strahlen Ruhe aus. Die Bilder brauchen auch Ruhe zum Betrachten. Man braucht längere Zeit, um zu sehen, daß das scheinbar Statische in seinen Bildern gar nicht statisch ist, sondern eigentlich lebt. Die Figuren schweben gleichsam und haben transzendenten Charakter" (Prof. Bernhard Kreutzberg (1985): Der Maler Prof. Wilhelm Holzhausen, der weise Mann der Are-Künstlergilde; in: Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler; S.98).---