Vertaald met Google Translate. Originele tekst tonen .
25 cm breit x 15 cm hoch ist das Metallschild "Don't Smile" von Ben. In den 90er Jahren in der Edition von Harlekin Art erschienen. Auflage unbekannt. Preis einschließlich Versandkosten.
Ben Vautier wurde 1935 in Neapel geboren. In den 50er Jahre wird er angeregt durch Yves Klein, Marcel Duchamp und die Nouveaux Réalistes einen grundsätzlich an Dada angelehnten, persönlichen künstlerischen Stil zu entwickeln. Zunächst entstehen Bilder, die - Jahre vor Andy Warhol - das Motiv einer stark vereinfachten Banane variieren. Eine wichtige Rolle spielen aber bereits die mit greller pastoser Farbe in Schreibschrift auf das Objekt aufgetragenen Anweisungen und Erklärungen, die zum Markenzeichen „Bens“, wie er sich fortan nennen wird, werden sollen. 1958 bis 1973 betreibt er in Nizza ein Plattengeschäft, das „Magasin“. Der Laden wird aufgrund der von Ben gestalteten Fassade und Inneneinrichtung zu einer Sehenswürdigkeit Nizzas. Die Fassade etwa wird im Laufe der Jahre mit einer Vielzahl von Objekten unterschiedlichster Art überzogen. Das Ganze wird durch Bens grellfarbige Schreibschrift ergänzt. 1994 wird die Fassade des Ladens im Centre Pompidou ausgestellt. Bis 1962 ausgehend von Duchamps readymades und der Erkenntnis, daß sich ein Kunstwerk ausschließlich durch die Signatur zu erkennen gebe, signiert Ben alles, was ihm unter die Augen kommt, einschließlich der Werke anderer Künstler und seines eigenen Körpers. Das Unternehmen gipfelt in einer unterschriebenen Erklärung, fortan nichts mehr signieren zu wollen. 1962-70 gehört Ben zu den führenden Mitgliedern der Fluxus-Bewegung (George Maciunas, Al Hansen, John Cage u. a.). Er nimmt an internationalen Fluxus-Festivals teil und tritt durch zahlreiche öffentliche Auftritte und Performances in Erscheinung. Vautier selbst wird in den folgenden Jahren Acrylbilder malen, auf denen er Schrift und Comic-Elemente kombiniert. Seine Kunst ist weltweit in den größten Museen präsent.