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Eugen Dücker - Segler;
Signiert u. r. : E. Dücker,
datiert 1882 oder 1883;
Öl auf Leinwand, ca. 46 x 33 cm;
Besichtigung möglich; Foto in hoher Auflösung kann gemailt werden; 14tägiges Rückgaberecht wird bei Übernahme meiner Kosten (Porto und eArt-Provision) eingeräumt.
Bild mit deutlichem Krakelée, aber ohne Absplitterungen. Alter, sehr schöner Rahmen mit kleinen Absplitterungen in den Ecken.
Eugen Dücker gehört zu den bedeutenden und richtungsweisenden Landschaftsmalern des 19. Jahrhunderts, insbesondere der Düsseldorfer Malerschule. Seine künstlerische Laufbahn begann bereits früh mit dem Unterricht bei dem Landschaftsmaler F. S. Stern in seiner Heimat Livland. Später, von 1858-1862, besuchte Dücker die Kaiserliche Akademie der Künste in St. Petersburg, wo er nach Abschluss seines Studiums ein 6jähriges Stipendium für Auslandsreisen erhielt. Er bereiste Deutschland, Frankreich, Belgien, Holland und Italien. 1864 ließ sich Dücker in Düsseldorf nieder und übernahm 1872 die Professur für die Landschafterklasse der Kunstakademie. Zu seinen Schülern gehörten u. a. Max Clarenbach, Olof Jernberg, Eugen Kampf, Walter Ophey, Helmut Liesegang, Friedrich Kallmorgen. Mit seiner neuartigen Aufassung einer Landschaftsmalerei, die eine Hinwendung zum Naturalismus und die Abkehr von der durch Schirmer und die Achenbachbrüder tradierten idealisierten und mit Effekten gesteigerten Landschaft bedeutete, hatte Dücker nachhaltig auf seine Schüler eingewirkt und die Entwicklung einer modernen Landschaftsmalerei in die Wege geleitet.
Seine Motive fand Dücker vorwiegend am Strand der Ost- und Nordsee und auf den Inseln Rügen und Sylt, wo er sich seit Mitte der sechziger Jahre wiederholt aufhielt. Gegen Ende der neunziger Jahre unternahm der Künstler auch Studienreisen nach Holland und entdeckte nach 1900 die Oldenburger Heide.