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Titel: Das Volk verspottet die angeblich
göttliche Herkunft des König Ödipus
Technik: Lithografie, Handpressendruck, 1967
Größe der Darstellung: ca. 23,2 x 30,8 cm
Größe d. Blattes: ca. 38,8 x 50,3 cm
Signatur: handsigniert
Beschriftung: u.m. „John 67 Das Volk verspottet die
angeblich göttliche Herkunft des König Ödipus“
Joachim John
*20.1.1933 in Tetschen (Tschechoslowakei)
1945 Flucht aus, Schulbesuch in Köthen
1948 Umzug nach Zerbst
1951 Flucht der Familie aus der DDR nach Westdeutschland
Joachim John kehrt nach kurzer Zeit in die DDR zurück
und lebt bei seiner Großmutter in Zerbst.
Abitur 1952, Ausbildung zum Chemiewerker
1953 stirbt der Vater.
Die Ausreise nach Westdeutschland wird durch die Behörden versagt.
John und die Großmutter verlassen illegal die DDR.
Hilfs- und Gelegenheitsarbeiten bei seiner Mutter in Kleve.
1954 Rückkehr in die DDR nach Dresden-Loschwitz
Arbeitete am Staatlichen Operettenhaus als Requisiteur
viermonatiges Studium an der Theaterhochschule Leipzig
1955 Studium der Kunsterziehung am Caspar-David-Friedrich-Institut
der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald.
1959 Abbruch des Studiums, Umzug nach Zempin auf die Insel Usedom
1961 Teilnahme an der Ausstellung „Junge Künstler – Malerei“
in der Akademie der Künste Berlin, durch Vermittlung von Fritz
Cremer.
1963 Meisterschüler bei Hans Theo Richter
1965 erste Ausstellung im Kunstkabinett des Instituts für
Lehrerweiterbildung
in Berlin-Weißensee.
Studienreise durch die Sowjetunion
Ab 1966 freischaffender Künstler in Berlin.
1977 Umzug nach Frauenmark bei Schwerin
1982 Studienreise durch Kolumbien.
1986 Mitglied der Akademie der Künste der DDR.
1990 Gastprofessur am Fachbereich Visuelle Kommunikation
an der Gesamthochschule Kassel.
1991 bis 1993 Sekretär der Sektion Bildende Kunst
der Akademie der Künste zu Berlin (Ost) und Mitglied
des von Heiner Müller berufenen Zwanziger-Gremiums,
welches den Vereinigungsprozess der beiden Berliner Akademien der
Künste
gestaltete.
Joachim John war Mitglied der vereinigten Akademie der Künste
Berlin.
Er starb im März 2018 im Alter von 85 Jahren nach kurzer Krankheit.